Versicherung

Das Thema Versicherung ist für viele Anfänger gar kein Thema. Aus meiner persönlichen Sicht kann das aber schnell teuer werden. Spätestens wenn man selbst ein Boot chartert, oder ein eigenes Segelboot besitzt. Warum?

    • In der Regel ist ein Boot das man chartert über den (charter)Vertrag versichert. Das ist auch gut so, aber: Was ist mit selbst verschuldeten «Unfällen» an anderen Booten? Die hinterlegte Kaution ist meistens sowieso wegen irgendwelcher kleinerer Zwischenfälle weg, oder ist Euch nicht mal ein Kratzer im Hafen oder schlimmeres passiert?
    • Was ist mit verschuldeten Personenschäden?
    • Was ist mit dem eigenen Boot?
    • Bei nahezu jeder Regatta passieren kleinere oder auch größere Schäden am Material, wer möchte sich schon mit Vereinskollegen über einen Schaden streiten müssen?
    • Was ist mit dem Anhänger? Über die KFZ Versicherung ist ein Gespann oftmals versichert. Was ist aber mit dem Anhänger, der abgekuppelt einen Schaden verursacht?
    • …..

Es gibt viele und gute Gründe eine Versicherung abzuschließen, die all das und mehr einschließt. Das ganze ist nicht teuer und lässt einen ruhig schlafen. Ich gebe hier keine Empfehlung für einen Anbieter, aber es gibt nur einige große und spezialisierte Versicherungen und die sollte man sich auch genauer anschauen!

Tag 7: Ærøskøbing auf Ærø -> Flensburg

Heute sind wir einigermaßen früh aufgestanden, los ging es um 8:15 Uhr, um rechtzeitig in Flensburg zu sein. Tanken und Schiff abgeben stehen in Flensburg noch auf dem Programm.

Um kurz nach 18:00 Uhr haben wir schließlich wieder in der Marina bei Niro Peterson festgemacht. Damit ist unsere Reise «rund Fünen»  beendet. Morgen fahren wir früh nach Oberhausen zurück, weshalb heute noch Packen und grob sauber machen auf dem Programm steht. Danach belohnen wir uns mit einem Abendessen im https://www.genusswerk-flensburg.de/

  • Strecke: ca. 46 nm in 9h 42min
  • Wetter
    • Das Wetter war schön, kaum Bewölkung, klare Sicht und Sonnenschein.
    • Wind: 1-2 Bft 
    • Temperatur: 12-14 Grad 
    • See: nahezu glatte See
  • Vorkommnisse
    • Nerviges Highlight war das Tanken, da wir sehr lange warten mussten, bis wir an der Reihe waren.  8 Schiffe waren vor uns und jedes hat mindestens 15min. gebraucht, bis es fertig war. Ist ja nicht nicht abzusehen, das an einem Freitagnachmittag die Boote, die bei Niro Petersen liegen, i.d.R. zurück gebracht werden 🙁 

 

Tag 2: Flensburg -> Årøsund

Die Fahrt von Flensburg nach Årøsund ging um 10:00 Uhr nach Frühstück, Morgentoilette und kurzer Einweisung durch den Skipper los. Das war mal der „richtige“ Einstieg für meinen Vater und uns als sich zu findende Crew: Ordentlich Wind aus S/SW mit Böen zum Teil über 6 Bft!

Über die Flensburger Bucht ging es Richtung Sønderborg in den „Als Sund“. Mit dem Wind direkt von achtern war das sehr angenehm, trotz des recht starken Windes.

Vor der «Kong Christian X» Brücke mussten wir gut eine Stunde warten, weil diese vor unseren Augen schloss und nur alle Stunde öffnet. Um uns die Zeit zu vertreiben haben wir vor der Brücke angelegt und uns etwas zu Essen besorgt. Wir mussten schnell essen, weil danach ging es unmittelbar weiter …..

Kong Christian X Bro (Foto by Erik Christensen)

Dann Kurs auf Årøsund …..

Unser Abendessen haben wir uns dann an Bord mit den vorhandenen Vorräten (Eier, Speck, Würstchen und Brötchen sowie Tomaten, Gurken mit Joghurtdressing) zubereitet. Damit ging ein schöner, aufregender und auch ein wenig anstrengender Tag zu Ende!

  • Strecke: ca. 47,9 nm in 9h 45min.
  • Wetter
    • Das Wetter war bewölkt, selten ein wenig Regen
    • Wind: ca. 5-6 Bft aus S/SW später etwas abnehmend (Kanal 27)
    • See: 1-1,5m
  • Vorkommnisse
    • Rechte Herdflamme funktioniert nicht (geht wieder aus), Peters spezial Workaround hilft
    • Einweisung durch den Skipper
    • Bedienung Mastratsche für Rollgroß noch „erarbeiten“, da uns das Groß einmal komplett „ausgerauscht“ ist.

 

Vater & Sohn
Marina Årøsund
Marina Årøsund
Spezial Workaround