Autor: pkoch4710

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Tag 1: Anreise / Boot entern

Die Anreise aus NRW verlief fast staufrei und dank unserer Taxifahrer kurzweilig in knapp 6h.

In Heiligenhafen dann die schlechte Nachricht für diejenigen die das Boot „Josefine“ gechartert hatten: Das Boot steht nicht zur Verfügung, wir übernehmen die Moulin Rouge, allerdings erst ab ca. 20:30 Uhr …..

Also erstmal stärken, was essen gehen! Der Tipp unserer Skipper: Die Gaststätte «anno1800«, alles lecker, vernünftige Preise. Als Schnäpschen danach hatte ich auf Empfehlung einen «Scheibel Premium Moor Birne (40%)», sehr lecker!

Danach konnten wir unser Boot in Besitz nehmen:

  • Sun Odyssey 40 „Moulin Rouge“
    • Länge ü.a.: 12,20m
    • Breite: 3,95m
    • Baujahr: 2002
    • Rufzeichen: DG9532
    • Segelfläche (Groß/Vorsegel): 37m2 / 46m2
    • Tiefgang: 1,95m
    • Masthöhe: 18m
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5/2019 Segeltörn «(halb) Rund Fünen»

Im Rahmen unserer SKS Segelausbildung haben wir einen 7-tägigen Meilentörn eingeplant. «Wir» sind die SKS Ausbildungsgruppe des Jahres 2018 beim DUYC.

Für mich ist das ein ganz besonderer Törn, da ich vor genau 20 Jahren das erste mal auf einer Yacht «Rund Fünen» gesegelt bin !(http://webach.de/daene1999/index.htm)

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Ausbildung allgemein

«Erworbene Segelscheine sagen nichts über die Segelfähigkeiten einer Person aus ….»

Im Netz gefundene Diskussionen um Segelscheine

Ich muss das mal loswerden: Diese Diskussionen braucht kein Mensch! Schade, das sich auch offensichtlich?! erfahrene Seebären daran beteiligen! Klar ist: Nach einem Segelschein fängt das Lernen erst an! Erfahrung ist der Schlüssel und die kann man natürlich auch ohne Schein sammeln, wenn man die Gelegenheit dazu hat ….

Meine Meinung ist aber auch: Irgendwie muss man das ganze ja mal beginnen …. und das Scheine sammeln inkl. der hoffentlich guten theoretischen und praktischen Ausbildung kann ja ein Weg dazu sein, zumal man ja auch den ein oder anderen Zettel benötigt, um ein Boot zu chartern.

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Segelscheine

Brauch man die unbedingt? Jein …..

Ich habe vor ein paar Jahren so begonnen und für mich waren die Scheine aus folgenden Gründen nützlich oder erforderlich:

  • Jollenschein: Zum Beispiel beim VDWS ….. auf den nahen Seen einfach mal das «selber Segeln» ausprobieren, geringe Kosten und die Möglichkeit am heimischen See ein Boot leihen zu können.
  • Sportbootführerschein (SBF) Binnen (Segel + Motor): Der Führerschein für die Binnengewässer. Sozusagen die Eintrittskarte in den Segelsport, wenn man außerhalb des heimischen Gewässers unterwegs sein möchte. Die meisten Bootsverleiher sind damit schon ganz zu frieden …..
  • Sportbootführerschein (SBF) See: Für mich war der Schein nur notwendiges Übel, um den SKS Schein zu machen. Offiziell ermöglicht er das Segeln innerhalb der Dreimeilenzone (Küstengewässer). Theoretisch lernt man auch etwas (obwohl Segeln kaum vorkommt), aber die dazugehörige Praxis taugt dazu nicht im geringsten!
  • Sportküstenschein (SKS) (Segel + Motor): Hier kann man tats. lernen, was man als Grundstock für das Segeln in Küstenrevieren benötigt ….
  • Funkscheine (UBI, SRC): Jede Yacht hat heute ein Funkgerät an Bord, deshalb sind die Funkscheine ebenfalls wichtig, bzw. sogar Pflicht! Ob man sie Binnen benötigt, ist eine andere Diskussion und hängt vom Boot und auch vom Segelrevier ab.
  • Weitere Segelscheine wie SSS, SHS: Wer großes vor hat und mehr über Wetter, Navigation, etc. lernen möchte …..

Nützliche Informationen und Links dazu:

Prüfungssauschuss

Prüfung / Vorbereitung